Etappen
11. 19.05.2010
Crailsheim Altenmünster - Hohenberg
Crailsheim Altenmünster - Hohenberg
12. 20.05.2010
Hohenberg - Heuchlingen
Hohenberg - Heuchlingen
13. 21.05.2010
Heuchlingen - Böhmenkirch
Heuchlingen - Böhmenkirch
14. 22.05.2010
Böhmenkirch - Lonsee
Böhmenkirch - Lonsee
15. 23.05.2010
Lonsee - Ulm
Lonsee - Ulm
16. 24.05.2010
Ulm - Risstissen
Ulm - Risstissen
17. 25.05.2010
Risstissen - Biberach
Risstissen - Biberach
18. 26.05.2010
Biberach - Bad Waldsee
Biberach - Bad Waldsee
19. 27.05.2010
Bad Waldsee - Ravensburg
Bad Waldsee - Ravensburg
20. 28.05.2010
Ravensburg - Markdorf
Ravensburg - Markdorf
|
|
|
|
9. Rothenburg ob der Tauber - Wallhausen
Montag, 17. Mai 2010
29 km / 8 h
Rothenburg ob der Tauber – Bettenfeld – Hausen am Bach – Reubach – Wallhausen
Jetzt geht’s steil zur Tauber runter und kurze Zeit später durch das romantische Seitental der Schandtauber. Die Landschaft steht im krassen Gegensatz zur Stadt. Da ist niemand mehr! Keine Japaner, keine Chinesen, keine Amis, keine gar niemand mehr, ausser einem einsamen Pilger, meiner Wenigkeit. Dabei ist es hier so schön.. Ebenso schön wie gestern das Steinbachtal nördlich von Rothenburg. So wunderschön und keiner geht hin! Das ist wahrscheinlich auch der Grund dafür, dass die Natur hier noch in Takt ist. Bis Bettenfeld ist der Weg mega, kein Meter Asphalt! Und eine wunderbare Landschaft. Da ich immer noch keinen Picknick habe, lasse ich mir im Restaurant Grüner Baum in Bettenfeld zwei Eingeklemmte machen, je eines mit Rohschinken und mit Käse. Ich trinke noch einen halben Liter Mineral und nehme noch einen Liter mit auf den Weg. Kurz nach Ortsausgang verlasse ich den Freistaat Bayern und betrete das Bundesland Baden-Württemberg. Von Bettenfeld bis Wallhausen wechseln sich Asphaltstrassen und schöne Wald- und Wiesenpfade ab. Das Wetter ist deutlich besser als die letzten Tage. Vor allem am Morgen scheint die Sonne am blauen Himmel. Zwischendurch bläst ein starker, kühler Wind. Und später im Verlaufe des Tages kommen vermehrt Wolken auf und es gibt sogar ein paar Tropfen Regen.. Der Regen ist aber so schwach, dass ich auf einen Regenschutz verzichte und trotzdem nicht richtig nass werde. Der pfiffige Wind verbläst zum Glück auch diese Wolken. Die letzten Kilometer auf Asphaltstrassen auf und ab sind sehr anstrengend, ja sogar qualvoll. Ich bin sehr froh, dass ich hier in Wallhausen auf Anhieb ein Zimmer erhalte.



