Etappen

1. 02.09.2012
Grevenbroich - Köln
2. 03.09.2012
Köln - Brühl
3. 04.09.2012
Brühl - Euskirchen
7. 08.09.2012
Kronenburg - Prüm
8. 09.09.2012
Prüm - Waxweiler

 

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4. Euskirchen - Bad Münstereifel

Kirspenich Mittwoch, 05. September 2012

18 km / 5 h
Euskirchen – Stotzheim – Arloff – Iversheim – Bad Münstereifel
Heute freue ich mich über eine etwas kürzere Etappe. Gemütlich frühstücke ich und nach dem Packen verlasse ich das Hotel so gegen neun Uhr. Erstmal zu Penny, gerade um die Ecke, gehe ichPicknick kaufen. Nun wandere ich zum Start der heutigen Etappe und durch die Kölnerstrasse stadtauswärts. Der Weg folgt auch hier immer wieder der Erft, wenn auch nicht so schön wie gestern, dafür aber abwechslungsreicher. In Stotzheim bewundere ich die riesige Jakobsmuschel an einer Hausmauer eines Hotels. Die sind sicher auch pilgerfreundlich, aber hier kann ich nicht schon übernachten. Nun folgt der Weg als Waldweg neben der Strasse leicht bergan durch den Hardtwald. Das ist sehr angenehm. Auf einer Bank mitten im Wald raste ich für eine kurze Zeit. Auf dem obersten Punkt des Hügels überrascht mich die mächtige Hardtburg. Schon bald biege ich beim Hubertuskreuz links weg Richtung Kirspenich. Als ich den Wald verlasse, sehe ich hier eine Hügellandschaft, nicht mehr so flach wie die Niederrheingegend; ich bin in der Eifel.
In Arloff ist die Hubertuskapelle leider geschlossen. Nach gut einer Viertelstunde picknicke ich gemütlich auf einem Bänkli. Der Himmel ist bedeckt mit ganz leichtem Nieselregen, aber ich brauche keinen Regenschutz. Es ist eigentlich sehr angenehm zum Wandern. Weil es nicht mehr weit ist, nehme ich es gemütlich, und das Wetter wird auch langsam besser. Bereits um 14 Uhr erreiche ich den touristischen Ort Bad Münstereifel und suche mit meinem GPS das Landhaushotel Kundt, wo ich ein Zimmer gebucht habe. Nach Duschen und Kleider waschen spaziere ich in die schöne, von Stadtmauern umgebene Altstadt. Bad Münstereifel ist ein bisschen touristisch, aber viel kleiner und viel weniger berühmt als Rothenburg ob der Tauber. Die Lage erinnert mich ein wenig an Conque. Nach Besuch der beiden Kirchen und Stempel holen beim Apotheker Museum sitze ich nun bei einem frisch gezapften Bier im Brauhaus. Es sieht so aus, dass hier am Abend schon bald Ruhe herrscht. So gehe ich auch bald in einem Restaurant zum Nachtessen.