Etappen

1. 30.08.2015
Wil - Prag
2. 31.08.2015
Prag - Radotin
3. 01.09.2015
Radotin - Dobris
4. 02.09.2015
Dobris - Pribram
7. 05.09.2015
Lnare - Nepomuk
8. 06.09.2015
Nepomuk - Klatovy
9. 07.09.2015
Klatovy - Kdyne

 

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1. Wil - Prag

Prag Sonntag, 30. August 2015

0 km / 0 h
Wil – Prag
Meine Frau Angelika bringt meiPatrick und mich um 6 Uhr früh zum Bahnhof. Patrick fährt für zwei Wochen nach Montpellier für einen Sprachaufenthalt, um seine Französischkenntnisse noch weiter auszubauen. Ich fliege nach Prag, mit der Helvetic Airways, bei denen Patrick seit Januar als Flightattendent arbeitet. Weil er auch jetzt Ferien hat, kann er nicht bei meinem Flug arbeiten. Wegen eines Defektes kann das Flugzeug nicht pünktlich starten. Ein Teil im Cockpit muss ausgetauscht werden. Das dauert etwa 40 Minuten. Nachher fliegen wir reibungslos nach Prag.
Mit einem Shuttlebus fahre ich ins Stadtzentrum und mit einem Aufpreis fährt mich der Chauffeur direkt vor mein gebuchtes Hotel Bologna. Etwas vor 12 Uhr bin ich beim Hotel, aber das Zimmer ist erst um 14 Uhr bezugsbereit. Mein Gepäck, nur ein 35 Liter Rucksack, stelle ich in den Gepäckraum und erkunde nachher die Stadt.
Das Wetter ist sehr schön und etwa 32 Grad heiss. Hier tummeln sich sehr viele Touristen aus aller Welt, vor allem bei der berühmten Karlsbrücke und in der Altstadt. Bevor ich ins Hotel gehe, esse ich in einer Gartenterrasse eines Restaurants an der Moldau eine Portion Spaghetti Bolognese und trinke dazu ein Pilsner Urquell. Dieses Bier schmeckt ganz anders als ein deutsches Pils.
Nach dem Bezug des Zimmers und einer kurzen Siesta besuche ich die Altstadt. Bis zum Nachtessen in einem typischen tschechischen Lokal sehe ich einiges von der goldenen Stadt. Die Stadt erinnert mich etwas an Budapest, nur fliesst da nicht die Donau, sondern die Moldau.
Das Essen ist jedoch eher wie in Deutschland, ja ähnlich wie in Bayern. Hähnchen, Schweinehaxen, Schweinelendchen und Knödel findet man hier auf der Speisekarte. Der Rotwein ist viel zu warm und auch sonst nicht empfehlenswert.
Kurz vor 22 Uhr spaziere ich ins Hotel zurück und nach einer erfrischenden Dusche schon schlafen. Ich bin gespannt auf die erste Etappe morgen. Mal sehen, was mich erwartet. Jedenfalls bin ich dann schon auf dem Heimweg.