Etappen
11. 09.09.2015
Neukirchen b. hl. Blut - Bad Kötzting
Neukirchen b. hl. Blut - Bad Kötzting
12. 10.09.2015
Bad Kötzting - Stallwang
Bad Kötzting - Stallwang
13. 11.09.2015
Stallwang - Wörth an der Donau
Stallwang - Wörth an der Donau
14. 12.09.2015
Wörth an der Donau - Regensburg
Wörth an der Donau - Regensburg
15. 13.09.2015
Regensburg - (Ruhetag)
Regensburg - (Ruhetag)
16. 14.09.2015
Regensburg - Kehlheim
Regensburg - Kehlheim
17. 15.09.2015
Kehlheim - Altmannstein
Kehlheim - Altmannstein
18. 16.09.2015
Altmannstein - Böhmfeld
Altmannstein - Böhmfeld
19. 17.09.2015
Böhmfeld - Eichstätt
Böhmfeld - Eichstätt
20. 18.09.2015
Eichstätt - Rennertshofen
Eichstätt - Rennertshofen
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6. Rozmital pod Tremsinem - Lnare
Freitag, 04. September 2015
28km / 8 h
Rozmital pod Tremsinem – Hute – Tremsin (827 m) – Stary Smolivec – Metty - Lnare
Die ersten fünf Kilometer führen über Strässchen durch Felder bis Hute. Nun folgt eine vier Kilometer lange Asphaltstrasse praktisch schnurgerade den Wald hoch bis auf 827 Meter. Die rund 250 Höhenmeter stellen kein grösseres Problem dar, aber die vier Kilometer sind äusserst langweilig. Das Ende will und will nicht kommen. Endlich oben erreiche ich den höchsten Punkt des ganzen Jakobsweges zwischen Prag und Donauwörth. Nach einer ausgiebigen Pause erwartet mich nun ein wunderschöner Pfad bergab. Es ist, im Gegensatz zum Aufstieg, sehr abwechslungsreich, manchmal fast unwegsam. Beinahe hätte ich ein Buschmesser benötigt. Dieser Weg scheint nicht oft begangen zu werden. Ich habe auch keine Menschenseele getroffen. Nach weiteren sieben Kilometern erreiche ich den nächsten Ort und von hier hat es wieder mehrheitlich Asphaltstrassen. Weil es wie gesagt im eigentlichen Etappenort Kasejovice keine Übernachtungsmöglichkeiten hat, wandere ich nach links bis Lnare weiter. Hier habe ich im Schlosshotel per Email ein Zimmer gebucht. Nach etwas warten kommt die Dame von der Rezeption. Sie zeigt mir das geräumige Zimmer im Schloss. Wie viele übernachten hier heute? Es sieht so aus, dass ich alleine bin, im ganzen Schloss. Die Dame zeigt mir den grossen Frühstückssaal und sagt, es gibt ab sieben Uhr Frühstück. Sie hätten viele Jäger hier und die wollen früh los. Das heisst für mich aufpassen, vor allem in den Wälder, die Wege nicht verlassen. Nach der Dusche gehe ich vom Schloss ein paar Fotos schiessen und gehe dann ein Bier trinken. Zum Nachtessen spaziere ich ins Hotel zurück. Und hier hat es nun tatsächlich viele Jäger.



