Etappen
11. 09.09.2015
Neukirchen b. hl. Blut - Bad Kötzting
Neukirchen b. hl. Blut - Bad Kötzting
12. 10.09.2015
Bad Kötzting - Stallwang
Bad Kötzting - Stallwang
13. 11.09.2015
Stallwang - Wörth an der Donau
Stallwang - Wörth an der Donau
14. 12.09.2015
Wörth an der Donau - Regensburg
Wörth an der Donau - Regensburg
15. 13.09.2015
Regensburg - (Ruhetag)
Regensburg - (Ruhetag)
16. 14.09.2015
Regensburg - Kehlheim
Regensburg - Kehlheim
17. 15.09.2015
Kehlheim - Altmannstein
Kehlheim - Altmannstein
18. 16.09.2015
Altmannstein - Böhmfeld
Altmannstein - Böhmfeld
19. 17.09.2015
Böhmfeld - Eichstätt
Böhmfeld - Eichstätt
20. 18.09.2015
Eichstätt - Rennertshofen
Eichstätt - Rennertshofen
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10. Kdyne - Neukirchen b. hl. Blut
Dienstag, 08. September 2015
29km / 8 h
Kdyne –Nova Ves – Hajek - Vseruby– Eschlkam - Neukirchen b. hl. Blut
Nun ist das Abenteuer Tschechien schon bald Vergangenheit, und ich freue mich auf Bayern. Da gibt es wieder rauchfreie Lokale und anständige Weine. Jetzt stehe ich an der Grenze zu Deutschland, einem geschichtsträchtiger Ort. Noch vor wenigen Jahrzehnten war diese Grenze zum Eiserner Vorhang fast nicht überwindbar. Heute schert sich kein Mensch mehr über diesen verlassenen Grenzübergang. Es ist kein Mensch hier, keine Passkontrolle, kein Zoll, nur ein verlassenes Grenzhäuschen, ein Denkmal und Hinweistafeln.
Nun beginnt der ostbayrische Jakobsweg. Und man spurt sofort, dass die Jakobswege in Deutschland eine viel grössere Bedeutung haben als in Tschechien. Ich wandere weiter über super schöne Wege. Nur zwischendurch ist wieder ein längeres Stück Asphalt. Bis Eschlkam. Nach dem ersten Stempel in Deutschland in der Kirche von Eschlkam wandere ich weiter über abwechslungsreiche Wege meinem heutigen Etappenziel entgegen.
Die sehenswerte Wallfahrtskirche in Neuhausen sieht von aussen recht gross aus. Im Innern ist sie in verschiedene Räume oder Schiffe aufgeteilt. Die berühmte hussiten schwarze Madonna ist kleiner als ich erwartet habe, aber es ist dennoch ein spezielles Gefühl in ihrer Nähe.Nun wandere ich ins Ortszentrum und beziehe im Gästehaus des Gasthof zur Linde. Das Nachtessen ist sehr fein und preiswert. Nun gehe ich noch in die Gaststube was trinken. Weil hier aber kein Wifi Empfang ist, zügle ich in die Nähe der Rezeption. Hier trinke ich ein Glas Domina Rotwein und schaue mir das Fussballspiel England – Schweiz auf dem Lifeticker. Leider geht das Spiel 2:0 verloren.



