Etappen

3. 05.06.2004
Pfäffikon - Alpthal
4. 06.06.2004
Alpthal - Brunnen
5. 04.07.2004
Treib - Stansstad
7. 10.10.2004
Willisau - Huttwil

 

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3. Pfäffikon - Alpthal

Kloster Einsiedeln Samstag, 05. Juni 2004

25 km / 7 h
Pfäffikon - Etzel - Einsiedeln - Alpthal
Mein Bruder und ich treffen uns am Bahnhof Pfäffikon, genau da, wo wir vor rund 2 Monaten aufgehört haben. Das Wetter ist nicht so gut, aber bis jetzt wenigstens noch trocken. Der Weg führt nun bergan Richtung Etzel. Schon nach kurzer Zeit können wir eine super Aussicht über den Zürichsee geniessen. Nach einer Zeit erreichen wir die St. Meinrad Kapelle. Zur Zeit ist gerade eine Hochzeit, am liebsten würden wir uns am Apéro beteiligen. Wir müssen aber weiter, nun geht’s runter bis zur Tüüfelsbrugg. Nach der gedeckten Holzbrücke steigt das Strässchen wieder hoch. Später zweigt der Jakobsweg durch ein wunderschönes Naturschutzgebiet ab. Mit Blick auf den Sihlsee wandern wir Einsiedeln entgegen. Nun beginnt es leicht zu regnen. In Einsiedeln besuchen wir zuerst die Klosterkirche. Nun haben wir Hunger, und weil das Wetter nicht so besonders ist, suchen wir ein günstiges Restaurant. Nach Stärkung mit Lasagne und Spaghetti nehmen wir das letzte Teilstück unter die Füsse. Praktisch flach marschieren wir Richtung Trachslau. In der Zwischenzeit hat der Regen aufgehört. Wir sind gut drauf, es ist ja auch nicht so eine lange Etappe. Wir wandern bis Alpthal. Am Ende des Dorfes Richtung Brunni finden wir die vor Tagen reservierte Unterkunft. In einem Bauergut sind zwei kleine Matrazenlager. Da wir die einzigen Gäste sind, haben wir einen kleinen Raum für uns alleine. Nach der wohlverdienten Dusche genehmigen wir ein Bierchen. Weil es in Alpthal kein richtiges Restaurant hat, beschliessen wir nach Brunni zu gehen. Die dreiviertel Stunden könnten wir noch locker marschieren, mit Sandalen und ohne Gepäck. Infolge starkem Regen nehmen wir das letzte Postauto nach Brunni. Neben der Talstation im Restaurant erhalten wir ein feines Nachtessen und natürlich wie gewohnt einen kräftigen Wein. Der nette Wirt will uns mit seinem Auto nach Alpthal chauffieren. Wir bevorzugen allerdings noch einen Verdauungsspaziergang und gehen zu Fuss.