Etappen
71. 16.10.2005
Hospital de Orbigo - Rabanal del Camino
Hospital de Orbigo - Rabanal del Camino
72. 17.10.2005
Rabanal del Camino - Ponferrada
Rabanal del Camino - Ponferrada
73. 18.10.2005
Ponferrada - Vega de Valcarce
Ponferrada - Vega de Valcarce
74. 19.10.2005
Vega de Valcarce - Triacastela
Vega de Valcarce - Triacastela
75. 20.10.2005
Triacastela - Ferreiros
Triacastela - Ferreiros
76. 21.10.2005
Ferreiros - Palas de Rei
Ferreiros - Palas de Rei
77. 22.10.2005
Palas de Rei - Arzua
Palas de Rei - Arzua
78. 23.10.2005
Arzua - Santiago de Compostela
Arzua - Santiago de Compostela
79. 24.10.2005
Santiago de Compostela - (Ruhetag)
Santiago de Compostela - (Ruhetag)
80. 25.10.2005
Santiago de Compostela - Cap Finisterre
Santiago de Compostela - Cap Finisterre
|
|
|
|
71. Hospital de Orbigo - Rabanal del Camino
Sonntag, 16. Oktober 2005
38 km / 8 h
Hospital de Orbigo - Santibañez de Valdeiglesias – Astorga - Santa Catalina de Somoza - Rabanal del Camino
Wir verlassen Astorga und betreten die nicht sehr fruchtbare Region Maragateria. In der nächsten Bar trinken wir je einen Liter Mineral. Der Weg zieht sich nun in die Länge. Neben der Asphaltstrasse hat man die Wahl zwischen dem steinigen Römerweg oder der neuen Piste (Naturstrasse), welche alle drei parallel verlaufen. Nach Santa Catalina steigt der Weg leicht an bis nach El Ganso. Schon etwas müde und wieder durstig rasten wir in einer Bar und trinken nochmals Mineralwasser. Nun führt der Weg neben der Strasse ab und zu durch einen Wald oder am Waldrand entlang und wird zusehends steiler. Müde aber glücklich erreichen wir um vier Uhr die private Herberge Refugio Pilar im linken Dorfteil von Rabanal del Camino auf 1160 Metern.
Vor der Herberge warten ein paar Radpilger, die erst nach fünf Uhr einen Platz erhalten, falls es noch freie hat. Diese Herberge ist wirklich empfehlenswert. Im gemütlich eingerichteten Innenhof steht eine Bar und wenn es kalt ist, zum Beispiel am Morgen früh, kann man sich im Aufenthalt am heimeligen Chemine erwärmen. Nach der Dusche ist ein kühles Bier von der Bar eine Wohltat. Weil es zahlreiche Pilger hat, gibt es interessante Gespräche. Zum Nachtessen besuchen Ewald und ich ein Restaurant im oberen Dorfteil bei der Kirche. Die vielen Pilger aus allen drei Herbergen belegen praktisch das ganze Lokal.



